1,8 Mio. Firmenadressen aus Deutschland. Aber wie setzen sich die >Daten zusammen?
Der
Business Account beinhaltet alle im Handelsregister eingetragenen Unternehmen.
Das bedeutet alle Rechtsformen bis auf den Einzelkaufmann, der sich nicht hat eintragen lassen.
Eine Eintragung in das Handelsregister ist für alle Unternehmen Pflicht, die einen "in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb" betreiben.
Faktoren sind dabei der Jahresumsatz, das Kapital oder die Anzahl der Beschäftigten.
Nicht Eintragungspflichtig sind Kleingewerbetreibende (sofern diese einen Schwellenwert nicht überschreiten), GbRs und Freiberufler wie Architekten, Übersetzer, Journalisten, Ärzte und Rechtanswälte.
Anzahl Unternehmen *1
Gesellschaftsform |
Gesamt |
0 bis 49 MA |
50 bis 249 MA |
ab 250 MA |
Einzelunternehmer (Gewerbeschein) |
1.540.000 |
1.532.000 |
8.000 |
0 |
Personengesellschaften (OHG, KG, eK) |
405.000 |
387.000 |
15.000 |
3.000 |
Kapitalgesellschaften (GmbH, AG, Genossenschaft, Partner) |
1.430.000 |
1.366.000 |
50.000 |
14.000 |
Insgesamt |
3.375.000 |
3.285.000 |
73.000 |
17.000 |
*1 Quelle:
destatis.de und eigene Berechnungen.
Abgedeckt durch den Business Account |
Konzentration auf die Unternehmen im Handelsregister - Warum?
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Relevante Unternmehmen
Einzelunternehmen sind fast nur Klein- und Kleinstgewerbetreibende.
Das kann eine One-Man-Show sein, die als Subunternehmer tätig ist oder im Nebenerwerb Treppenhäuser reingt und dafür ein Gewerbe angemeldet hat.
Zudem kommt noch hinzu, dass es hierfür in Deutschland kein ^öffentliches Register gibt.
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Datenschutzrechtlich unbedenklich (Stichwort DSGVO)
Das Handelsregister ist eine öffentlich zugängliche Quelle. Jeder kann die Daten einsehen. Insofern ist die Verwendung aus Sicht der DSGVO unkritisch.
Anders verhält es sich mit Eizelkaufleuten die nicht im Handelsregister eingetragen sind.
Hier brauchen Sie eine Quelle und solange ein Einzelkaufmann nicht im Internet zu finden ist wird es kritisch.